Das Bachwochenorchester begleitet die Finalisten
Auch Preise teilen macht Spaß
Preisträger 2017
einfach aber gemeinschaftlich
cantateBach! liebt seine Sängerinnen und Sänger
Finale in der Kirche St. Jacobi
I’m singing in the rain …
Stadtführung: die Universität Greifswald wurde 1456 gegründet
alt aber nicht verstaubt
gemeinsam Singen aus reiner Freude
Greifswalder Dom Finalrunde
Sie waren mit dabei … Hauptrunde 2015
Stadtführung vor dem Rathaus
Let’s dance … da kommt der Regenschauer gerade recht
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

cantateBach! 2017

Der vierte internationale Gesangswettbewerb in Greifswald bewog wiederum viele junge Sängerinnen und Sänger etlicher Nationalitäten sich mit ihren Aufnahmen bei der fünfköpfigen Wettbewerbskommission vorzustellen.

 

Aus dem Kreis der Bewerberinnen und Bewerber konnten sich insgesamt 20 Sopranistinnen, Altistinnen und Altisten, Tenöre sowie Bässe für die Hauptrunde qualifizieren.

1

 Unter der Leitung von Wolfgang Newerla hatten Ks. Christine Wolff (Potsdam), Christoph Rösel, Prof. Eugeniusz Kus (Stettin) und der künstlerische Leiter der Greifswalder Bachwoche KMD Prof. Jochen A. Modeß die Aufgabe, die künstlerischen Leistungen in der Hauptrunde und der Finalrunde zu bewerten.

 

Das Publikum im Greifswalder Dom hörte am Samstag von 10.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit großer Anteilnahme und Begeisterung die sich präsentierenden Sängerinnen und Sänger aus Frankreich, Österreich, Finnland, der Ukraine, Südkorea, den USA und Deutschland. Wie in den Vorjahren war die Klavierbegleitung wieder vom Veranstalter organisiert, was alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt schon zu einer guten Gemeinschaft gefunden. Die vom Veranstalter organisierte Unterbringung, der Shuttle-Service, die Stadtführung und das gemeinsame Festessen hatten ihren Teil dazu beigetragen. In der Hauptrunde erklangen Rezitative und Arien von Bach und Mendelssohn Bartholdy.

2

Für das Finale qualifizierten sich schließlich die Sopranistinnen Pia Salome Bohnert und Franziska Zwink, die Altistinnen Alice Lackner, Nora Steuerwald und Juliia Tarasova, der Tenor Ronan Caillet sowie die Bässe Jussi Juola und Ansgar Theis. Als Literatur vorgegeben waren vom Veranstalter Rezitative aus Kantaten sowie Arien aus dem Magnificat D-Dur von Johann Sebastian Bach.

 

Das sachkundige Greifswalder Publikum kam bei den starken und stilistisch überzeugenden Darbietungen voll auf seine Kosten. Begeistert ging es mit den Interpretationen der Nachwuchskünstler mit, denen das Bachwochenorchester zur Seite stand.

 

Am Ende war die Spannung sehr groß, wie die Jury entscheiden würde. Dann kam eine Riesenüberraschung: Der erste Preis wurde nicht vergeben!


 

2. Platz

Dafür gab es zwei zweite Preise, nämlich für die Altistinnen Nora Steuerwald und Iuliia Tarasova.

 

3. Platz

Der dritte Preis ging an die Sopranistin Pia Salome Bohnert.

4. Platz

Auch der vierte Preis wurde geteilt. Er ging an die Altistin Alice Lackner und den Tenor Ronan Caillet.

6

 Die Preise wurden vom Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Dr. Stefan Fassbinder, überreicht. Den in seinem Grußwort vor dem Wettbewerb ausgesprochenen Wunsch nach einem erlebnisreichen Aufenthalt in Greifswald für alle Teilnehmenden und Gäste sahen wohl alle als erfüllt an.

 

Den Publikumspreis, den Jörg Sievers als Vorsitzender des Fördervereins Kunst und Kultur überreichte, gewann Iuliia Tarasova.

Preisträgerkonzert

Am Tag nach der Finalrunde hatten alle Preisträger die Gelegenheit, ihre Arien zum Auftakt der 71. Greifswalder Bachwoche nochmals zu singen. Das von Jochen A. Modeß geleitete Magnificat wurde im Eröffnungsgottesdienst im voll besetzten Greifswalder Dom zu Gehör gebracht.

7